Das Waldhotel National wurde auf sieben Ge­schossen um 47 Hotel-Zimmer, Seminarräu­me, Plenarsaal, Bar, Fumoir, Shops, Foyer, Direktionswohnung, Neben­räu­me wie Koffer­lager, Blumen etc. und Einstellhalle (Tief­garage) erweitert.

Ende des 19. Jahrhundert wurde das Waldhotel als Kurhaus und Sanatorium eröffnet. Im Jahre 1910 wurde es zur Heilanstalt für Lungenkranke um­funk­tioniert. Für den bekannten Schriftsteller Thomas Mann war Arosa ein Schicksalsort. Nach dem Winter­ur­laub 1933 konnte er nicht mehr nach München zurück­kehren und beginnt sein lebens­längliches Asyl im von ihm geschätzten Waldhotel. Von 1938 – 1954 wurde das Wald­hotel als Militärbasishospital genutzt. Im Jahre 1962 wurde das Gebäude als Hotel umgebaut. Seitdem wird es ständig erneuert.

Facts & Figures

Bauherr
Waldhotel AG, Arosa
Generalunternehmer
Priora Group, Chur
Architekt
Hauswirth, Keller, Branzanti, Zürich
Planungs-/Bauzeit
2009 - 2010
Auftrag
Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärplanung sowie Koordination

Leistungsbeschrieb

Die verschiedenartigen Nutzungen der Räume stellten an die Lüftungsanlagen hohe Anforderungen. Neben der RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlage der ein­ge­schossigen Einstellhalle wurden drei Lüftung­san-lagen erstellt. Eine Anlage ist für die Seminarräume, die mit mobilen Wänden unterteilt werden können. Die zwei anderen Anlagen sind für den Plenarsaal, dem Foyer, die Lagerräume, Büros und Shops.

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